Sushi selber machen – so geht’s!
Hello Sushifans,
lange Zeit habe ich gedacht, dass Sushi selber machen kompliziert und zeitaufwändig ist – bis ich es selbst ausprobiert habe! Also wer es sich schon lange vornimmt, aber noch nicht dazu gekommen ist, den möchte ich genau jetzt motivieren es einfach zu versuchen. Schon länger wollte ich darüber einen Blogartikel schreiben. Als Paula von laufvernarrt zu Besuch war, haben wir das Ganze für euch Schritt für Schritt fotografisch festgehalten.
Los geht’s: homemade Sushi Step by Step!
Was ihr braucht:
– Noriblätter (Tipp: beim Asia-Markt sind die viiieeel günstiger als im Supermarkt. Ich gehe immer zum Asia-Markt Heng Long in Köln)
– Basmatireis (Tipp: Auch hier braucht ihr keinen teuren Sushireis. Der günstigste Basmatireis reicht vollkommen. Wer das Ganze noch gesünder gestalten möchte, kann hier auch sehr gut Naturreis verwenden oder es mit Quinoa ausprobieren)
– Sojasoße (Tipp: Ich schau da immer auf die Nährwerttabelle und versuche eine salzärmere Sojasoße zu kaufen)
– Wasabi, wenn gewünscht
– eingelegter Ingwer, wenn gewünscht
– alles, was ihr gern in eurem Sushi haben möchtet (Avocado, Karotte, Mango, Ruccola, Birne, Ziegenfrischkäse, roher Fisch, Räucherlachs, Thunfisch etc.)
Schritt 1 – die Vorbeitung
Koch den Basmatireis nach Packungsanleitung und lass ihn ein wenig abkühlen. Die Zutaten, die du in die Rolle packen möchtest, kannst du schon in dünne Streifen schneiden und auf einen Teller legen. Damit der Sushireis gleich nicht an den Händen klebt und du die Rolle später auch schließen kannst, stellst du dir auch schonmal eine kleine Schüssel mit lauwarmen Wasser auf den Tisch.
Hast du eine Sushi Matte? Wenn ja lege das Noriblatt mit der glatten Seite nach unten auf die Matte. Wenn du keine hast, oder wie ich besser mit den Händen rollen kannst/magst, leg das Noriblatt einfach auf ein großes Brett.
Schritt 2 – Befüllen der Rolle
Jetzt verteilst du den Reis gleichmäßig maximal 1cm dick auf dem Nori-Blatt. Wichtig: Am oberen Rand einen 1-2 cm breiten Rand frei lassen, damit du die Rolle später auch schließen kannst.
Jetzt kommt der beste Part: Befülle die Rolle so kreativ, wie du magst. Die Füllung sollte am Anfang der Rolle in einer Linie platziert werden.
Meine Top 5 at home:
1. Ganz schlicht mit Avocado
2. Birne, Ziegenfrischkäse, Ruccola
3, Mango & Gurke
4. Avocado & Mango
5. Dünne Tofustreifen mit Honig und Sesam angebraten und dazu Gurke & Mango
Schritt 3 – Roll it, cut it, eat it!
Ja ich weiß, vor dem Rollen hat jeder Angst – aber so schwer ist es wirklich nicht! Ihr startet an der Kante die vor euch ist und rollt so eng es geht.
Ganz zum Schluss befeuchtet ihr den freigelassenen Rand und schließt die Sushi-Rolle! Geschafft! Jetzt nur noch in möglichst gleich große Stückchen schneiden und dann heißt es: essen , rollen, essen, rollen und immer so weiter … 😀
Viel Spaß beim Nachmachen – lasst mich wissen ob es geklappt hat. Achja und falls ihr dann doch mal zu faul seid und Sushi bestellen möchtet, schaut doch mal hier im Blogpost über Sushi Köln vorbei.
Bis bald und startet gut in die neue Woche!
Eure Lauri